Zum ersten Mal Besuch empfangen

Ich war von jeher ein gastfreundlicher Mensch. Viele von euch wissen das sicher. Es war wieder an der Zeit Freunde einzuladen – heute war es soweit. Wir erwarteten also eine liebe Freundin und eigentlich gab es letztendlich zwei Geschichten zu erzählen.

18:00 war ausgemacht und ich stellte mich in gewohnter Art bereits am Nachmittag in die Küche, um alles vorzubereiten. Heute wollte ich nicht Kochen – das wäre zu viel gewesen für den Anfang, aber ich wollte zumindest eine schöne kalte Platte herrichten und selbstgemachte Grisinis.

„Jetzt is Schluss mit hudeln“

Schnell wurde ich von der Realität der Doppelsichtigkeit eingeholt. Da mal schnell was umgeworfen, dort etwas daneben gelegt und überhaupt war alles nicht so leicht zu finden, befanden sich doch visuell doppelt so viele Produkte in der Küche wie eigentlich. Da half es auch nicht, den Kopf ständig zu verdrehen, um das Bild zusammenzulegen. Es half nur eines. Langsamer arbeiten. Anfänglich machte mich das ganz schön traurig, aber nach etwas Zeit war ich froh überhaupt wieder in der Küche zu stehen.

Ich nahm mir also Zeit und ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Noch schnell das Gebäck aus dem Ofen genommen und unsere Freundin kann schon kommen.

Es war reiner Zufall, dass auch unsere Freundin, eine längere und noch immer anhaltende, Krankengeschichte begleitet. Umso interessierter hörte sie mir zu und umso interessanter waren auch die Geschichten, die sie zu berichten wusste. Wir redeten über Krankenhäuser, Ärzte, wem man vertrauen kann und an welcher Stelle man sich besser noch weitere Meinungen einholt – es war wirklich sehr interessant.

„Da kommt noch was auf mich zu“

Mein größtes Interesse galt jedoch ihrer Erzählung über die Einladung zur medizinischen Begutachtung der Krankenkasse. Ich warte mal meine ab und bin fast überzeugt, dass das ein recht interessanter Beitrag wird.

Aber wir erzählten uns nicht nur Krankengeschichten, sondern hatten auch noch viele andere Themen. Es tat gut, wieder einmal einen netten Abend mit Freunden zu haben – es vermittelt mir Normalität und das Gefühl, dass alles besser wird.

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